Verhaltenskodex HC Prättigau-Herrschaft | HC Prättigau-Herrschaft

Verhaltenskodex HC Prättigau-Herrschaft

Gemeinsam zum Erfolg

  • Als Spieler und Team, aber auch als Eltern, Trainer, Betreuer und Funktionär vertreten wir den HC Prättigau-Herrschaft. Wir wollen auf und neben dem Eis jederzeit einen guten Eindruck hinterlassen und treten als positive Botschafter auf

  • Jeder übernimmt selbst die Verantwortung für das was er tut, wir ziehen alle in die gleiche Richtung. Wir handeln und schauen nicht zu, wenn jemand absichtlich dem Team, dem Verein oder einem Teammitglied schadet

  • Wir erwarten sportliches Verhalten von allen Spielern, Trainern, Betreuern, Eltern, Funktionären und Zuschauern. Respekt, Disziplin, Höflichkeit und Wertschätzung sind uns wichtig. Wir halten Termine ein

  • Wir stellen unsere eigenen Anliegen und Bedürfnisse hintenan – der Club und die Teams kommen zuerst

  • Wir halten unsere Club- und die Verbandsregeln (SIHF) ein

Verhaltensregeln für Spieler

  • Ich will auf und neben dem Eis jederzeit einen guten Eindruck hinterlassen und trete als positiver Botschafter des HC Prättigau-Herrschaft auf.

  • Ehrlichkeit ist zwingend, um in einem Team erfolgreich zu sein. Ich bin ehrlich zu mir selbst, aber auch zu Teammitgliedern, Trainern, Betreuern und Eltern.

  • Ich übernehme Verantwortung für alles, was ich tue. Ich übernehme auch Verantwortung im Team oder im Verein, damit wir unsere gesteckten Ziele erreichen können. Ich lasse nicht zu, dass jemand absichtlich dem Team, dem Verein oder einem Teammitglied schadet.

  • Ich respektiere meinen Trainer jederzeit, höre im aufmerksam zu und folge seinen Instruktionen.

  • Ich akzeptiere die Entscheidungen meines Trainers in Bezug auf das Coaching und die Aufstellung.

  • Ich erscheine pünktlich und gut vorbereitet zum Training und Spiel.

  • Ich verlasse die Garderobe immer ordentlich und sauber, dabei achte ich auf Sorgfalt im Umgang mit Material und Infrastruktur.

  • Ich respektiere und unterstütze meine Mitspieler jederzeit. Ich betreibe weder im Team noch privat gegen ein Teammitglied Mobbing (weder mit Worten noch mit Taten).

  • Ich verstehe, dass sich mein Verhalten auf Mitspieler, Trainer und die ganze Organisation auswirken kann. Ich denke stets positiv und bin ein Vorbild.

Verhaltensregeln für Eltern
 

  • Ich anerkenne die Trainer und Stufenleiter als erste Ansprechperson, wenn mich etwas stört. Ich gebe Gerüchten keine Chance und suche das Gespräch, bevor eine Situation eskaliert.

  • In Gesprächen mit den Verantwortlichen bleibe ich sachlich und kontrolliere meine Emotionen. Ich schlafe zuerst eine Nacht darüber und suche dann den Kontakt zum Stufenleiter (24-Stunden-Regel).

  • Ich respektiere und unterstütze sportlich und fair die Leistung meines Kindes und aller anderen Spieler, sowohl des eigenen Teams als auch des Gegners.

  • Ich verhalte mich immer fair gegenüber Spielern, Trainern, Schiedsrichtern, Offiziellen und Zuschauern, und respektiere die Entscheidungen die durch die Verantwortlichen im Trainings- und Spielbetrieb gefällt werden.

  • Ich setze mein Kind nicht unter Druck. Ich bin für mein Kind da und unterstütze es für das Eishockey, wo es sinnvoll ist. Ich verstehe aber auch, dass es lernen muss, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich selber zu organisieren und sich dadurch zu einer starken, positiven und selbstbewussten Persönlichkeit entwickeln kann.

  • Ich unterstütze das Team und den HC Prättigau-Herrschaft mit meinem persönlichen Engagement. Ich verstehe, dass eine perfekte Organisation von Spielen, Turnieren und anderen Events nur dank der Mithilfe aller Eltern funktioniert.

  • Ich bringe und hole mein Kind pünktlich ab. Ich informiere mich jeweils über die genauen Zeiten.

Verhaltensregeln für Trainer

  • Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst und handle dementsprechend

  • Ich behandle alle gleich fair, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer Herkunft und wirtschaftlicher Stellung und setze die Regeln des HC Prättigau-Herrschaft um

  • Ich nehme eine gewisse Erziehungsfunktion war und habe für private, berufliche oder schulische Probleme meiner Spieler stets ein offenes Ohr. In erster Linie bin ich aber Eishockey-Trainer

  • Ich habe Verständnis dafür, dass der Sport nicht immer an erster Stelle stehen kann

  • Ich fordere und fördere die Spieler alters- und leistungsgerecht

  • Im Nachwuchs ist mir der Sieg nicht wichtig sondern die Ausbildung und Lernerfahrung der Spieler. Das Team steht im Vordergrund

  • Was ich von den Spielern verlange (Einsatz, Pünktlichkeit, ausgeschlafen sein, etc.) gilt auch für mich selber

  • Ich begrüsse jeden Spieler per Handschlag und motiviere meine Spieler untereinander dasselbe zu tun. Ich reiche nach jedem Spiel, unabhängig ob Sieg oder Niederlage, dem gegnerischen Trainer sowie den Schiedsrichtern die Hand und motiviere meine Spieler, dasselbe zu tun

  • Ich fördere die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Spielers, auch im Hinblick auf sein späteres Leben

  • Ich sorge für ein positives Lernklima, in welchem sich der Sportler sicher fühlt und Höchstleistungen erbringen kann

  • Ich bemühe mich um ein pädagogisch verantwortliches Handeln:

    • Ich gebe an die Spieler alle wichtigen Informationen zur Entwicklung und Optimierung ihrer Leistung weiter

    • Ich versuche die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten aller zu fördern und allen Erfolgserlebnissen zu ermöglichen

    • Ich zeige auf, dass Fehler immer auch eine Chance fürs Dazulernen sind

    • Ich berücksichtige bei Minderjährigen immer auch die Interessen der Eltern

    • Ich bemühe mich, bei Konflikten um offene, gerechte und ehrliche Lösungen. Bei Konflikten unter den Spielern versuche ich zu schlichten, und bleibe immer neutral und nehme die Spieler ernst. Ich weiss, dass ich bei Konflikten im Nachwuchs jederzeit die Hilfe des Stufenleiters in Anspruch nehmen darf

  • Ich wende keine Gewalt in irgendeiner Form gegenüber den mir anvertrauten Sportlern an

  • Ich distanziere mich und schütze meinen Spieler vor despektierlichen Bemerkungen oder sexistischen Ausdrücken, die ihre Würde verletzen. Im Nachwuchs melde ich gröbere Vorkommnisse dem Stufenleiter

  • Ich bereite mich schriftlich auf die Trainings und auf die Spiele vor

  • Ich verzichte während Trainings/Spielen vollständig auf den Konsum von Tabak, Snus, Alkohol und anderen Rauschmittel. Das Handy nehme ich nicht aufs Eis/Spielfeldrand mit, wenn doch, schalte ich es auf Flugzeugmodus

  • Ich achte darauf, dass die Garderobe nach der Benutzung meiner Mannschaft gereinigt ist