Wie schon im National Cup vor rund drei Wochen verliert der HCPH auch das Meisterschaftsspiel in Wil mit 2:1 Toren.
Im Gegensatz zum Meisterschaftsauftakt in Luzern vor einer Woche agierte der HCPH von Beginn an hellwach und es entwickelte sich eine interessante und schnelle Begegnung mit Chancen hüben und drüben. Jedoch "sündigten" beide Teams in Abschluss oder scheiterten immer wieder an den beiden stark aufspielenden Torhütern, sodass der torlose Spielstand nach 20 Minuten nicht sonderlich überraschte.
Das Geschehen auf dem änderte sich auch im Mittelabschnitt nicht gross, beide Mannschaften versuchten weiterhin möglichst Fehler zu vermeiden. Doch mit den beiden Treffern nach 25 respektive 35 Minuten traf Wil Stürmer Schärer mitten ins HCPH Herz. Diese beiden Treffer zeigten Wirkung und die Mannschaft von Tomas Tamfal hatte nun vermehrt Mühe zu Möglichkeiten zu kommen. Wil verteidigte diese "Zweitore-Führung" ohne grössere Schwierigkeiten bis zum zweiten Pausentee.
Im Schlussabschnitte versuchte der HCPH nochmals so richtig "Dampf" zu machen und kam auch immer wieder zu guten Torchancen. Leider mangelte es nun etwas an der Genauigkeit und auch das vielzitierte Quäntchen Glück lag nicht auf der HCPH Seite. Somit blieben diese Möglichkeiten allesamt ungenutzt.
Erst kurz vor Schluss gelang Naef mitt einem platzierten Direktschuss der mehr als verdiente Anschlusstreffer, zu mehr reichte die Zeit jedoch nicht mehr.
Schade, denn die HCPH Spieler wurden mit dieser 2:1 Niederlage für einen aufopfernden Kampf schlecht belohnt und mussten die drei Punkte in der Äbtestadt Wil belassen.