Der arg dezimierte HCPH, nicht weniger als 8(!) Stammspieler fehlten, verlor gegen ein aufsässiges Seewen klar mit 1:6 Toren.
Es hat nicht sollen sein...
Gerade auf das mit Spannung erwartete Swiss National Cup Spiel gegen Seewen erwischte die "Grippewellen" einerseits sowie die "Verletzungshexe" anderseits den HCPH. So wurde das Unterfangen fast zu einer "Mission impossible".
Anfangs vermochte die Mannschaft von Trainer Ritsch mit dem Oberklassigen Gegner mitzuhalten und kreierte auch einige vielversprechende Chancen, doch wurden diese allesamt vergeben. Nicht so der Gegner aus Seewen, welcher die sich bietenden Möglichkeiten resolut ausnutzte und so bereits früh mit 0:3 Toren führte. Somit war der Mist fast schon nach 20 Minuten geführt.
Auch im Mittelabschnitt änderte sich das Bild auf dem Eis kaum, die Einheimischen agierten willig, scheiterten aber immer wieder am stark aufspielenden Gästehüter oder am eigenen Unvermögen. Mit einem "brutalen" 1:5 Zwischenstand ging es zum zweiten Pausentee. Für den einzigen HCPH-Treffer war Sigrist assistiert von Patrick und Andri Emmenegger bei Spielhälfte zuständig.
Die Geschichte des Schlussabschnitts ist schnell geschrieben, der HCPH konnte nicht mehr und die Innerschweizer wollten nicht mehr. So entwickelte sich ein Auf und Ab mit Chancen hüben und drüben. Für den einzigen Treffer im letzten Drittel waren jedoch wiederum die Gäste zuständig, welche kurz vor Schluss den 1:6 Endstand reüssierten.
Somit endet das HCPH Swiss National Cup Erlebnis mit einer ziemlichen Lektion in Sachen Zielstrebigkeit und Effizienz vor dem gegnerischen Tor.
Bereits am kommenden Samstag, spielt der HCPH um 17.30 Uhr in Bellinzona das letzte Qualifikationsspiel der diesjährigen Meisterschaft. Mit einem Sieg könnte sich die Truppe von Trainer Ritsch das Heimrecht in den kommenden Playoffs sichern.